TTSG noch Herbstmeister

Sonneberg – Nur neun Mannschaften nahmen den Kampf um Punkte auf, das Niveau – dies sollte sich schnell herauskristallisieren – war sehr unterschiedlich.

An der Spitze liegt zur Wendemarke ein punktgleiches Trio. Die TTSG Lauscha/Steinach profitierte von den Zugängen des 1. TTV Neuhaus. Mit Thomas Neubarth, Martin Schober und dem Routinier Harald Kühnert schwingen nun drei Herrenhäuser die „Kelle" bei der TTSG. Dadurch könnten die Mannen um Kapitän Lutz Rädlein nach mehrjähriger Abstinenz ins Südthüringer Oberhaus zurückkehren. Aber die TTSG darf sich keinen Ausrutscher erlauben. Hildburghausen II und Effelder sind im Kampf um den Meistertitel wohl ernst zu nehmende Teams. Überragende Ergebnisse bei der TTSG erspielten Daniel Heinz (10:0) und Marius Vital (10:3).

Der SC 09 Effelder ist in dieser Formation ein Spitzenteam der 2. Bezirksliga. Sieben Spiele gewannen die Hinterländer, nur in Hildburghausen – ohne Kiesewetter – gab es die einzige Niederlage. Ansonsten waren die Ergebnisse gut und auch Christian Kalies (10:4), Felix Kiesewetter (10:3) und Senior Bernhard Bolz (12:2) erspielten eine sehr gute Bilanz. Da die 09er gute Doppel besitzen, dürfte zumindest der Medaillenplatz gesichert werden.

Ebenfalls gut im Rennen liegt die SG 1990 Köppelsdorf. Die Rand-Sonneberger können in der Rückrunde frei aufspielen und werden versuchen wollen, den 4. Platz zu verteidigen. „Dieser entspricht in etwa unserem derzeitigen Leistungsstand", so Spitzenspieler Marco Bauer. Das obere Paarkreuz der 90er mit Marco Bauer (12:2) und Ives Klauser (10:6) war das Prunkstück der Köppelsdorfer.

Lauscha/Steinach: Mario Bolz 9:5, Ronny Röhr 5:3, Lutz Rädlein 5:3, Marius Vital 10:3, Daniel Heinz 10:0, Thomas Neubarth 6:2, Martin Schober 3:0, Harald Kühnert 3:1

SC 09 Effelder: Christian Kalies 10:4, Felix Kiesewetter 10:3, Ronald Malter 7:6, Martin Eckstein 1:1, Robby Birnstiel 8:6, Bernhard Bolz 12:2, Christian Bauer 3:4

SG 1990 Köppelsdorf: Marco Bauer 12:2, Ives Klauser 10:6, Frank Hammerschmidt 3:1, Sascha Schreiber 5:9, Sebastian Ludwig 2:11, Sebastian Laukat 5:7, Martin Uhl 6:4