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FB: Interview mit Effelders Tainer Frank Dreilich
Der SC 09 Effelder hat eine gute Serie gespielt, wurde Vizemeister. Freies Wort sprach mit Trainer Frank Dreilich über das vergangene Spieljahr und blickt in die Zukunft.
Herr Dreilich, Sie haben die Mannschaft im Frühjahr übernommen. Ihr Eindruck von Verein und Mannschaft?
Frank Dreilich: Es wird viel für den Ort Effelder und damit die Gemainde Frankenblick bewegt vom Nachwuchs bis hin zu den alten Herren. Mein Vorgänger hat gute Arbeit geleistet. Die Manschaft selbst hat noch einiges an Potential in sich. Wir müssen in der Vorbereitung viel an der Kraft und Kondition arbeiten.
Effelder wurde Vizemeister, damit könnte man zufrieden sein, oder?
Frank Dreilich: Ja, man kann mit dem 2. Platz zufrieden sein. Ich wünsche mir jedoch noch konstantere Leistungen. Insbesondere in Heimspielen müssen wir erfolgreicher werden. Wir haben da unser Publikum im Rücken, aber die Fans erwarten auch wieder gute Leistungen.
Die Mannschaft spielte die gesamte Serie nicht so konstant, wie erhofft. Was sind die Ursachen?
Frank Dreilich: Dies lag - so glaube ich - an unseren langzeit Verletzten, zudem haben wir einige Gegner wohl zu leicht genommen.
Und sie ist nicht mehr so effektiv im Abschluss?
Frank Dreilich: Durch Unkonzentriertheiten machten wir uns das Leben selbst schwer. die 43 Auswärtstore sind ein sehr guter wert, aber die 34 Heimtore sind in jedem Fall ausbaufähig. Heimstärke ist das a und o, da müssen wir zulegen.
Wann beginnt die Vorbereitung auf die neue Serie, wer sind die Vorbereitungsgegner?
Frank Dreilich: Offizieller Auftakt für die Vorbereitung war am 23. Juni. Die Testspiel-Gegner lauten Suhl, Mellenbach-Sitzendorf und ein Blitztunier. Weitere Spiele sind noch möglich.
Gibt es im Kader zur neuen Saison Veränderungen?
Frank Dreilich: Zwei Junge Spieler sind bislang hinzu gekommen.
Wie lautet das Ziel für die neue Spielserie?
Frank Dreilich: Auf jedem Fall wollen wir wieder eine gute Rolle und ganz vorne mitspielen.
Die Reserve wurde Staffelsieger in der 1. Kreisklasse. Hatten Sie dies auch auf dem „Schirm“?
Frank Dreilich: Natürlich habe ich dies verfolgt, da ich selbst ein Mal mit spielte und auch auf einige Spieler der 2. Mannschaft zurück greifen mußte. Bei uns hilft einer dem Anderen.