Bereits vor der Partie hatten beide Trainer eine Schweigeminute vereinbart. Diese sollte dem Gedenken der unschuldigen Opfer des Germanwings Absturzes gelten.

Vor weit mehr als 120 Zuschauern rissen die Gäste sofort das Spielgeschehen an sich und hatten durch Hirschberger in der dritten und vierten Minute zwei Einschussmöglichkeiten. Nach Freistoß kam R. Bätz zum Kopfball, doch Torwart Langhammer verhinderte den Einschlag mit einer Blitzreaktion.

Es mussten 15 Minuten vergehen bis die Platzherren, durch M. Töpfer, Torwart Funke zum ersten Mal testeten. Die größte Torchance hatten die Lauschaar nach getretenem Freistoß im Nachschuss M. Heinze, doch er verfehlte das leere Tor knapp.

In der 42.min war es so weit, Freistoß, Hirschbanger flankte in den Strafraum, M. Demir kam, vom 16er Eck, völlig unbeobachtet und köpfte das Leder unhaltbar ins Netz. (0:1)

Kurze Zeit später verzeichneten die Schlachtenbummler die gleiche Situation wie schon in der 11. Minute, wiederum waren die Akteure Bätz und Langhammer.

In der zweiten Spielhälfte entwickelte sich auf beiden Seiten kaum Kreatives. Während sich die Müller-Keupert-Schützlinge von ihrem Trainer durch nicht ganz sportliche Äußerungen aufstacheln ließen, begegneten die Gäste dem mit Kampfgeist. Robert Bätz war hier mit 100% gewonnenen Zweikämpfen Spitzenklasse. Eine Viertelstunde vor Schluß leitete N. Göhring einen Konter ein, passte auf F. Töpfer dieser sah den in die Gasse laufenden Siebenäuger, welcher mit Verstand und Spielwitz das Spielgerät am guten Tormann M. Langhammer zum 2:0 vorbei spitzelte.

Das war der endgültige Todesstoß für die Mannen um Kapitano B. Greiner. Mario Kluck, Abteilungsleiter der Gäste, sprach von einer mäßigen Partie. Einer ordentlichen Schirileistung, mehr Spielanteilen und besseren Torchancen seiner Elf. Deswegen geht der Auswärtssieg völlig in Ordnung.