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FB, KOL: SV 1897 Goßmannsrod - SC 09 Effelder 5:1

Goßmannsrod beschert den Effelder Gästen eine Lehrvorführung in punkto Konterfußball auf eigenem Geläuf. In einer flotten Partie zeigten die Kober-Schützlinge von Anfang an wer das Spiel bestimmen will. Die Effelder, in Bestbesetzung angetreten, gewannen nach und nach mehr Feldanteile. Jedoch wurde ein eklatanter Fehler des Gästeliberos eiskalt durch Diller (9.min) zur Führung verwandelt. Effelder gereizt ging sofort zur Gegenoffensive über und drückte die Goßmannsroder immer mehr in deren Hälfte. Schüsse von Töpfer, Funke, Hirschberger, Krasemann und Langbein wurden alle vom sehr guten Torwart.

 

Kevin Wagner abgewehrt. (20 – 33. min)

In der 34. min kam es zu einem Aufreger. Krasemann foult ca. 25m vorm eigenen Tor die Nr. 14 K. Diller, der Schiri pfiff sofort. Der heran eilende Spieler Nr. 9, Reinfelder, Felix stößt mit Kopf und Oberkörper den Gegner brutal um. Dieses Vergehen nennt man unter Fachleuten „Tätlichkeit", doch der Schiri wollte oder konnte nicht die fällige Strafe verhängen. Beide Akteure sahen den gelben Karton.

Kurz vor der Pause bekam der Gast einen Freistoß zugesprochen, den S. Funke ausführte, doch TW Wagner hielt spektakulär und wehrte sogar den Abstauber von Hirschberger noch ab. Der jetzt zügig eingeleitete Gegenstoß offenbarte die Stellungsschwäche der Gästeabwehr. Dieser Konter führte zum 2:0 durch Diller.

Drei Minuten später, fast mit dem Pausenpfiff, erhöhte wiederum Kevin Diller zum

3:0, ebenfalls nach einem Konter.

Klare Sprache, drei Chancen, drei Tore, verdiente Halbzeitführung.

Gleich nach der Pause bekam der Gast einen Foulelfmeter zugesprochen. Krasemann wurde im Strafraum gelegt, Funke schnappte sich den Ball, schoß straff und platziert, jedoch hieß der Heimtorwart Kevin Wagner und hielt somit grandios. Dieser Mann hatte spätestens jetzt Bestnoten verdient. Der SC 09 machte weiter Druck und rannte trotz des Erlebten immer wieder in gefährliche Konter der Hausherren. Solche Geschichten brachten einen Eckball ein, den Geisthardt zum

4:0 veredelte. Von der 60. bis zur 87. min gaben die Gäste trotz des erneuten Rückschlages nicht auf. Doch ihre Angriffsbemühungen landeten immer wieder in den Armen des Torwarts oder an Latte und Pfosten. Ein Konter (87.min), K. Diller,

Tor, 5:0, wer sollte es anders sein!?

Verzweifelt liefen die Gäste weiterhin aufs Goßmannsroder Tor und schafften es tatsächlich in der Nachspielzeit durch schöne Vorarbeit von R. Siebenäuger auf Philipp Langbein den Ehrentreffer zu erzielen.

Die relativ junge Effelder Mannschaft kann, wenn sie die Lehren aus dem Spiel zieht, gestärkt aus dieser Partie hervorgehen. Zu offensiv eingestellt ist manchmal nicht das richtige Konzept. Trainer Kevin Kober sprach nach dem Spiel: „ Eine sehr hohe Fehlerquote wurde von den Hausherren eiskalt bestraft. Zwei Tore in nicht ganz zwei Minuten waren schon schlimm, der verschossene Elfer und postwendend das 4:0 waren der Genickbruch. Unsere Chancenverwertung war katastrophal. „

Kra

 

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