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FB, RK: SC 09 Effelder – SV Eintracht Heldburg 0:0

Da war mehr möglich

SC 09 Effelder IDie 09er haben den Abwärtstrend – zuletzt gab es drei Punktspielniederlagen am Stück - gestoppt, doch die Nullnummer gegen das Schlusslicht aus der Vestestadt war sicher nicht das Wunschresultat der Hausherren.

Effelder – Die Partie auf dem regennassen Platz wurde von beiden Seiten energisch geführt. Effelder zeigte kämpferisch und läuferisch jene Qualitäten, die man von einer Elf erwarten darf, ja eigentlich muss. Deutlich wurden abermals die Defizite im Mittelfeld – es wird weiter nach einem Ballverteiler gesucht und nach einem Vollstrecker. Hier hat die Mannschaft arge Defizite.

Den besseren Start hatten die Heldburger. Schon in der 6. Minute klatschte der Ball nach einer herrlichen Kombination, Adesssat war Lehmann, ans Aluminium. Wenig später hatten die Gastgeber Glück, als der gute Referee ein Foul eines Effelders im eigenen Strafraum nicht ahndete. Claus scheiterte an Torwart Patrick Wagner. Dann aber erarbeiteten sich die Gastgeber ein optisches Übergewicht. Immer wieder setzten sich die 09er in der Hälfte der Heldburger fest. Doch Weitschüsse von Günther (21.) und M. Müller (29.) bedeuteten kaum Gefahr für die Unterländer. Die Eintracht selbst wirkte im Abschluss gefährlicher, traf durch Claus (41.) die Latte. Torlos ging es in die Kabine.

In der zweiten Hälfte war Effelder wach, aber nach einem schönen Spielzug der Gäste hätte A. Deckert ins Tor treffen müssen (47.). Effelders Spieler gaben alles, was derzeit drin ist. Kai Kober, der schön vier Tore in dieser Saison erzielt hat, köpfte knapp neben den Gästekasten (60.). Aus dem Gewühl heraus brachte wenig später Günther die Kugel nicht über die Linie und der flinke Ronny Wöhner hatte im Abschluss Pech. Seinen Flachschuss wehrte der Gästekeeper mit Mühe zur Ecke ab. Aber auch Heldburg hatte den Siegtreffer auf dem Fuß. So parierte Wagner glänzend gegen Claus (64.) und Gästekapitän Tino Söllner vergab in der Schlussminute nach einem Konter kläglich.

So blieb es bei der Nullnummer, die keine der beiden Teams entscheidend nach vorne bringt.

Effelder: P. Wagner; Fischer, Bätz, Porazil, Röder (42. Rempel), Kober, T. Schwesinger, Günther, M. Müller (82. Lenkardt), Hirschberger, Schellhorn (63. Wöhner)

Carl (Haina) 50

 

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